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Die Einsamkeit des Denkers, Gedicht von Herbert Karl Harry Metzger

Die Einsamkeit des Denkers

ist die Fülle seines
denklebendigen Erlebens.

Die Fülle ist ihm Geschenk
aus dem Herzall
stetig schöpferischen Bewirkens.

Er durchtränkt sein Gemüt
mit dem Ewigschaffensliebesstrom
aus des
Vatergeistlebens-Allseinsbegnaden.

Er will – befreit durch  IHN,
aus der Tiefe seines Innen
sein und tun, immerzu darum ringend:

Wie   E R   Will.

Herbert Metzger (Schriftsteller, geb. 1924)



Nachtrag : das Gedicht erschien jetzt im Almanach deutscher Schriftstellerärzte 2015, herausgegeben von Dietrich Weller, Verlagsgesellschaft W.E.Weinmann e.K., Filderstadt. Herbert Metzger ist seit Jahren dort mit Texten und Gedichten vertreten, weitere Bücher von ihm (Preisträger des Wettbewerbes Ältere Menschen schreiben vom Ministerium f wiss. u. Kunst BW) gibt es u.a. im Möllmann Verlag.

Iris Caren von Württemberg: Poesie

Weißer Wind
an Land
wo es tönt
und blaut im Haus
des wogenden Nass -

Tore geöffnet
für Sonnenflocken
aufgehellt
noch ehe zu finstern beginnt
was wässern geworden/

Iris Caren von Württemberg